Ja, Stefan von der SY Invia hat absolut recht, wir sind hier in Samaná echt in der Karibik. Woran merkt man das? Nö, nicht am Wetter, das ist wie in Europa im Sommer, viel Regen. Aber Musik (Lautstärke) und Verkehr, die sind wirklich sehr speziell und etwas für Genießer 😂

Hier gibt es nur eine Regel: mit heiler Haut durchkommen! Ist o.k. so. Man muß sich halt anpassen. Uns haben die kleinen Moto-Rikschas gefallen. Für 150 Pesos, ca 2€, den schweren Einkauf vom Supermarkt zum Dinghysteg gebracht und der Fahrer hilft bei den Taschen. Gut so.

Es gibt unzählige knatternde Motos, meist Chinakräder mit 100-200 ccm. Dazu auch gerne Motorroller. Damit kann man super den Fang des Tages nach Hause bringen. Die Tentakel hochbinden, nicht das was fehlt bei der Ankunft.

Da muss der Roller ja nicht so spießig sein.



Aber auch die Pkw haben was zu bieten. In der Regel eine krasse Soundanlage. Das Taxi, das mich neulich an der Luxusmarina abgeholt hat, hatte nur zwei freie Plätze. Der Rest, inkl. Kofferraum ging für die Soundanlage drauf. Was hätt ich in der Jugend dafür gegeben. . .

Dieser moderne Truck hat leicht optimierte Kühlung. Der Obst- und Gemüsehandler unseres Vertrauens nimmt Ressourcenschonung sehr ernst.


Aber er fährt, wir haben es gesehen und gehört👍.
Aber das ist hier keine Anarchie. Es gibt offizielle Moto-Taxis. Die Fahrer haben eine Warnweste mit Zulassungsnummer an.

Und damit keine Fragen aufkommen, ob die chinesischen Motorräder was taugen. Vier Personen sind normal und bei Bedarf darf es auch mal ein bisschen mehr Gewicht sein.



Ängstliche Personen würden den Transport eines großen Spiegels evtl. überdenken.


Nun, es gibt natürlich auch Autos und Kleinbusse. Der Tourist liebt den Transport in komfortablen, luftigen, gut gefederten Fahrzeugen.

Für Einheimische geht es etwas familiärer zu.



Ja, ich bin wirklich begeistert. Es gibt hier halt alles!!! Der Luxusreisebus nach Santo Domingo und eben auch die Transportmöglichkeit für kleines oder sehr kleines Geld. Fantasie und Improvisation sind gefragt. Hauptsache entspannt bleiben. Und falls mal der Anlasser oder die Lichtmaschine streikt, kein Problem. Manuel Valerio hilft. Sein Lager ist super sortiert.



Ihr merkt schon, hier wird es nicht langweilig. Das war ja fast eine Liebeserklärung an Samaná 😂😂😂
So, das war es erstmal mit der Dominikanischen Republik. Am Samstag geht es früh morgens los auf die Bahamas. Heute noch Covidtest und Ausklarieren und Daten online an die Behörden der Bahamas senden. Wir werden vorraussichtlich am Montag Great Inagua anlaufen und die komplizierte und teure Prozedur des Einklarierens durchlaufen. Wir werden zusammen mit Zoltan und Sabine (Schweiz) die Passage angehen. Sie haben ebenfalls eine Lagoon 380 in Eignerversion. Ist übrigens ein kleiner Rekord: es sind hier 4 Lagoon380 vor Samaná.⚓⛵