sind es mal gerade 20 nm. Also nicht viel. Aber auch das will gut vorbereitet sein. Zuerst steht eine Stärkung von Leib und Seele im Restaurant Fig Tree an. Eine Empfehlung der „Rentnergang“!
Ja, das war ein toller Abend. Beinahe hätte es nicht geklappt, denn es kamen immer wieder Wolkenbrüche, man o man. Das kennen wir in Europa nicht. Aber in einer Pause sind wir schnell mit dem Dingy zum neuen Steg geflitzt und im Dunklen den Uferweg Richtung Strand getappert.
Das Restaurant ist ne Wucht und die Chefin erst recht. Wir wurden begrüßt „kommt ihr aus Deutschland? Von wo?“ Ja unser Englisch ist nicht akzentfrei, aber darum ging es nicht. Die Chefin Sheila hat ein Jahr in Duisburg bei der Blindenhilfe gearbeitet! Super sympathisch.
Essen und die Cocktails waren ebenfalls super. Und Livemusik der angenehmen Art war angesagt.
Ein Tänzchen konnte ich da nicht ausschlagen.
Wir kommen wieder!
Am nächsten Morgen ein kleines Segelhighlight: Die Lord Nelson, ein britischer Traditionssegler am Pier. Ich durfte gucken, Cherie war einkaufen. 🛒
Da muss noch jeder mit anpacken damit die Gangway klar gemacht werden kann.
Anschließend ging es zum Boot und ⚓️ auf.
Da Stefan von der Invia uns etwas „infiziert“ hat, sind wir dann für uns untypisch (Blümchenpflücker) flott mit Groß und voller Genua und hoch am Wind durch die aufgewühlte See nach Canouan gedüst. Gut 25 kn Wind und teilweise oft gut 8kn Fahrt. So waren wir früh in der Bucht, wurden freundlich von den Bootsboys und Fischern empfangen.
Anker auf 5m und im Sand. Da müssen wir uns auch bei den wirklich starken Windböen keine Sorgen machen. Dachten wir, aber so ganz sicher sind wir nicht. Also umankern und aus dem direkten Windkanal raus. Schnell noch nach dem Anker tauchen.
Hier liegen wir ruhiger. Und Ruhe hat es. ⚓️😎😊
Kalt ist es, nur 27°C und wir ziehen uns warme Klamotten an.
Aber ab wann wir zu den Tobago Cays können? Mal schauen.