Saint-Pierre

ist die historische Hauptstadt und erste Stadt Martiniques gewesen, bis ein Ausbruch des Vulkans Mt. Pelée die Stadt ausgelöscht hat. Nach Wiederaufbau zeigt sich die Stadt heute als kleine, beschauliche Ortschaft mit den notwendigen Geschäften, Kneipen und einem lebhaften Markt. Es lebt sich ruhig hier, es wird viel gelacht und Musik ist meist nicht weit weg.

Ich hatte mir ja in Fort du France eine Ohrenentzündung zugezogen und deshalb auf die Kraxeltour zum Vulkan verzichtet. War auch schön, so ein Tag in der Hängematte in Ruhe!

Nachdem Gabi, Martina und Günther zurück waren und ihren Bericht ordnungsgemäß abgeliefert hatten fühlte ich mich nochmal so entspannt 😌.

Tags drauf unternahmen wir eine Tour mit dem Twingo durch das Hinterland. Wirklich schön diese tropische Welt. Der kleine Film gibt ein paar Eindrücke wieder. Hier hat die Natur das Zepter in der Hand. Nach wenigen Monaten ohne Pflege ist alles grün überwuchert. Die seismografische Station zum Schluss bot noch einmal tolle Ausblicke auf den Pelée und auf den Regenbogen (von oben)!

Weils so schön war verlängerten wir den Mietwagenvertrag um einen Tag und kurften durch die Nordspitze der Insel. Hier ist Bananen- und Zuckerrohranbau dominierend. Entsprechend die Verteilung wenige große Häuser und mehr einfache Wohnmöglichkeiten. Generell war der einfache Lebensstandard spürbar, halt wenig Tourismus da die Nordatlantikseite wild und den Elementen ausgesetzt ist. Der Sand ist hier generell dunkel bis schwarz. Halt vom Vulkangestein. Entsprechend sieht auch manche Betonwand so aus. Ist halt schwarzer Sand drin. Das feuchte Wetter tut mit Moos und Schimmel noch was dazu. Da kann Farbe nur temporär helfen. Aber wenns klappt sieht es genial aus.

Für uns Europäer ist die Freundlichkeit der Einheimischen immer wieder überraschend. Fragst du nach dem Bäcker kommt später die Rückfrage, ob du ihn mit der Beschreibung gefunden hast und ob es gut war. Wirklich freundlich, die Menschen hier.

Das Einklarieren und Ausklarieren, also Zoll, Immigration und Gesundheit wird hier sehr angenehm betrieben. Alles geht per Computer 💻. Die stehen beim Zoll aber auch in der Bootstankstelle oder Kneipe!

Besser gehts kaum. Und 5 € für Nutzung von PC und Drucker ist super o. k. 👍🇲🇶

Gestern haben wir noch die SY Moving2 (Lanzarote) wiedergesehen und ein schönes Schwätzchen mit gekühlten Getränken genossen 🍻.

Morgen geht es auf zur nächsten Insel: Dominica 🇩🇲. Diese Insel ist zu 90% beim letzten Hurrikan zerstört worden. Mal schauen wie es wird. Besuchen bringt Devisen. Das hilft auf die Beine.

Zum Abschluss noch das kleine Video mit Impressionen aus Saint-Pierre und dem Norden von Martinique 🇲🇶

Ach ja, wir haben hier bei Digicel eine SIM-Karte erstanden: 30 Gb Daten/Monat und Telefonflat. Das für 40€/M. Sogar LTE. Kannste nicht meckern und gilt in den ganzen Inseln der östlichen Karibik und in Europa(!). Super 👍

Ja, es geht was! Heute war dann auch ein Umzug der lokalen Drumband und Karnevalgruppe Kakao

Mit viel Tanz und super Sound ging es vom Nachmittag an über die Uferpromenade bei großer Wärme durch den Ort und wieder zurück. Da fließt Schweiß in Strömen!

Nach der Feier war Erholung zum Sonnenuntergangangesagt

So kann man es aushalten. Martinique 🇲🇶, wir kommen wieder! 🌴⚓️😎😊

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