Ist definitiv eine längere Reise wert.
Die Costa Smeralda ist bekannt und schön. Aber noch besser sind die kleinen Buchten und Strände mit der bescheidenen aber herzlichen Art der Sarden.
Angefangen hat unsere Tour entlang der Ostküste im Golfo Arzachena. Ein kleiner von Italienern bevorzugter Ort mit einem kleinen Städtchen und super leckerer Pizza 🍕.
Mit Daniela und Olaf haben wir uns hier wieder getroffen und sind dann gemeinsam von Bucht zu Bucht gebummelt. Dumm war, das der Wind meist aus Süd kam und somit viele Motorstunden zusammen kamen.
Nach Arzachena ging es über mehrere Etappen Richtung Olbia.
Cala di Volpe. Der Ursprung der Smeralda story. Mehr Luxusyachten sieht man wohl nicht so dicht beieinander. Aber nicht unser Ding.
Südlicher wird es ruhiger und wir sind mit unserer Lagoon kräftig Höhe gelaufen, also gekreuzt. Ging besser als gedacht.
Hinter Olbia fangen die ruhigen Buchten an, wenn nicht die hoch motorisierten Schlauchboote wären. Es ist eine Plage!
Unser Favorit war Santa Maria Navarese. Ein kleiner Ort mit Flair und Charme.
Tolle Ankerbucht.
Auf der Fahrt nach Cagliari haben wir dreimal die SY Ichnusa getroffen, ein alter Clipper der nur segelnd bewegt wird. Das muss man können.
Den Skipper haben wir dann in Cagliari auf ein Bier getroffen. Sehr nett, man kann mitsegeln.
Unter ichnusacharter kann man weitere Details finden.
Je weiter südlich wir kommen, desto leerer wird es. Oft sind wir die einzige Yacht in der Bucht vor Anker. Und das in der Hauptsaison!
Cagliari ist natürlich anders! Die größte Stadt der Insel und wirklich sehenswert. Hier gibt es alles. Wir waren in der Marina del Sole. Etwas messi aber freundlich, preiswert und nett. Mit Rainer , unserem Stegnachbar gab es gute Gespräche. Und der Ort! Ein kleines Video mit Eindrücken:
Weiter ging es mit Jonas an Bord an die Südküste nach Westen. Hier sind Traumbuchten mit kristallklarem Wasser, vielen Fischen und toller Gegend.
Dabei sind wir segeltechnisch gut unterwegs gewesen.
Jetzt bereiten wir die Überfahrt (200nm) nach Menorca vor. Freitag geht es los, wenn die Wetterprognosen stabil bleiben.