geht man natürlich so oft wie möglich in die Stadt. Charleston ist eine unglaublich vielfältige Stadt mit großer Uni und Uniklinik. Das prägt die sehr junge Einwohnerschaft, besonders in der City, in der die Uni residiert…



Ja, hier kann man leben. Am Samstag kam wieder die Sonne raus, aber noch mit kräftigem Wind. Also wird Regatta im Hafen gefahren. Drei Klassen, drei Starts und alle bei uns knapp vorbei.

Da waren von echten Rennziegen bis zur Familiengurke alle Gattungen vertreten. Und es wurde sportlich und vergnügt gekämpft. Als erste ging eine Rennziege mit Frau am Steuer durch. Toll gesegelt!
Wir bummeln auf dem Weg zur Innenstadt gerne die Straßen bis zum French Quarter. Die alten Häuser stehen meist unter Denkmalschutz und werden teils aufwändig gepflegt. Das ist nicht trivial, wurde doch fast alles in Holzbauweise errichtet und die modernen Klimaanlagen sorgen für Feuchtigkeit von außen im Sommer. Genau anders herum wie bei uns. Und die ausgestellten Formulare lassen erahnen, dass hier das Sanieren genauso kompliziert ist wie bei uns. Kein Wunder, dass der Staat hier nicht wohl gelitten ist.


Wir entdecken immer wieder wunderschöne Häuser und tolle Gärten oder Zugänge. Ein paar Beispiele in loser Folge:










Am Samstag hatten wir gehört, dass heute, am 2. Sonntag im Monat, traditionell die King’s Street für Fußgänger reserviert ist und alle Arten von Food und Musik dargeboten werden.
Da geh’n mer hin!
Na das war ein Schaulaufen! Die Mädels mit leichtesten Tops, die etablierte Gesellschaft mit Hund und wir mitten drin.




In einer Seitenstraße liegt die Synagoge der hiesigen jüdischen Gemeinde. Diese ist sehr liberal und stolz darauf, hier schon länger als die Stadt Charleston zu existieren. Durch laute Musik angezogen, gingen wir in die Gasse zur Synagoge.. Es wurde kräftig gefeiert mit koscherem Essen und viel Musik.


Ja, uns gefällt es hier. Leider wird es schon wieder kalt. Nachts soll das Thermometer auf 3⁰C sinken. 🥶
Daher ist unser Plan, Mitte der Woche weiter südlich zu gehen. Das sind noch einmal 24 Stunden über den Atlantik, ca. 150 nm. Dann sind wir vor Cumberland Island in Georgia. Das ist ein Naturschutzgebiet mit Wildpferden, Gürteltieren und sonst so ein Zeugs. Wir lassen uns überraschen.
Macht es gut und einen schönen Start in die Woche 😘
Hallo Uli, wieder mal ein toller und interessanter Bericht mit vielen wunderschönen Bildern. Man möchte direkt losfahren und Charlston besichtigen. Liebe Grüße
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Hallo Doris
Danke für den Kommentar. Ja, wir sind manchmal echt platt und sehr dankbar, dass wir diese Tour machen dürfen. Es ist jeder Tag mit Staunen verbunden. Nur gestern, als ich die Entschlüsselung des Passwortmanagers per Fingerabdruck gekillt hatte und mir jetzt nicht mehr das Masterpasswort einfällt… Nun ja, das sind doofe Tage. Heute ist hier Night of Lights! So wie Weihnachtsmarkt in Deutschland, aber krasser. Völlig irre! Zum Glück haben wir bei Lidl Glühwein bekommen. 🍷🎄🎅🤶🧑🎄🧝
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Was für eine schöne fotogene Stadt, danke für die schönen Bilder
Man glaubt gar nicht dass es nachts so kühl wird.
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